Definition der Lernzeit
Die Lernzeit ergänzt das Lernen im Unterricht sinnvoll und dient der individuellen Vorbereitung, Übung und Vertiefung der unterrichtlichen Inhalte. Dabei ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler die Aufgaben sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht selbstständig erledigen können – insbesondere ohne häusliche Unterstützung. Zudem müssen die Aufgaben aus dem Unterricht hervorgehen und die erledigten Arbeiten wieder in den Unterricht integriert werden.
Der Rahmen für einen sinnvollen Umfang der Lernzeit wird durch die Beschlüsse der Schulkonferenz festgelegt, die für die gesamte Schule über Umfang und Verteilung der Lernzeit entscheidet (§ 53 Absatz 4 Nummer 5 HmbSG).
Erteilung der Aufgaben
Die Lehrkraft erteilt Aufgaben, die schriftlich im Torniplaner festgehalten werden. Die Schülerinnen und Schüler tragen die Aufgaben eigenständig ein, ohne dass eine Kontrolle durch die Lehrkraft erfolgt. Die Aufgaben werden in den Fächern Deutsch und Mathematik gestellt.
An Wochenenden (von Freitag auf Montag) werden keine Aufgaben aufgegeben. In den Ferien können, in Absprache mit der Lehrkraft, Übungsaufgaben genutzt werden, um verpasste Inhalte nachzuholen oder fehlende Übungen zu absolvieren.
Lernzeit pro Klasse:
- Klasse 1: keine Hausaufgaben
- Klasse 2: keine Hausaufgaben
- Klasse 3: maximal 30 Minuten
- Klasse 4: maximal 40 Minuten